Bei einem Konzert der Dixie Chicks veränderten 12 Worte alles:
"We are ashamed that the President of the United States is from Texas."
(Wir schämen uns, dass der Präsident der USA aus Texas stammt.)
« Kino.de » hat folgendes geschrieben:
Bis zu einem Konzert in London 2003 waren die Dixie Chicks die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten. Dort aber distanzierten sich die Country-Idole von George W. Bush und seinem Überfall auf den Irak. Fortan boykottierten Sender ihre Songs, Fans zerstörten ihre CDs, auf Demos wurden Hassreden geschwungen: Die "unpatriotische" Band war zum Staatsfeind Nr. 1 geworden. Nathalie Maines, Emily Robison und Martie Maguire bemühten sich um Schadensbegrenzung - erfolglos. Mit einem Stilwechsel wendeten sie sich von der Countryszene ab.
Mit zwei Oscars ausgezeichnete Dokumentation des Gespanns Barbara Kopple und Cecilia Peck, die kämpferisch und vielschichtig von den in Ungnade gefallenen Dixie Chicks berichtet - und einem Grundrecht, dass von so manchem in den USA missachtet wird: der Meinungsfreiheit.
mit dem Spruch:
"Freedom of Speech is fine, as long as you don't do it in public."
(Die Redefreiheit ist toll, solange man nicht in der Öffentlichkeit spricht.)
Bei der 49. Grammy-Nacht gelten die Dixie Chicks als Überraschungssieger und nun sind sie auch offensichtlich weiterhin die bestbezahlte Live-Bands im Bereich Country, wie ihr hier nachlesen könnt:
-> Triumph für Dixie Chicks
-> Dixie Chicks spielen sich reich.
« Kino.de » hat folgendes geschrieben:
Die Dixie Chicks sind die Überraschungssieger der 49. Grammy-Verleihung. Fünf Mal nominiert, gewann das regierungskritische US-Country-Trio in sämtlichen Kategorien. Ausgezeichnet wurden sie unter anderem mit dem begehrtesten aller Grammys, dem für das beste Album des Jahres. Des Weiteren wurden die drei aufsässigen Texanerinnen unter anderem für die Single und den Song des Jahres geehrt.
In ihrer Rede vor dem Publikum des Staples Centers in L.A. gestand Sängerin Natalie Maines, sie sei zum ersten Mal in ihrem Leben sprachlos. Seit 2003 geriet das Trio für seine öffentliche Kritik am Irakkrieg immer wieder in die Schlagzeilen. Die drei Frauen wurden von großen Teilen der amerikanische Gesellschaft angefeindet, erhielten Morddrohungen und wurden von diversen Radiostationen boykottiert. Kritiker deuten ihren Triumphzug deswegen als Versöhnungsangebot der Musikindustrie.
Am 09.08.2007 lief der Film bei uns in den Kinos...
Hat ihn jemand gesehen?
Eure Meinungen?
Schade, ich hab den Film noch nicht gesehen. Läuft auch grad nicht.
Aber ich hab eine CD und DVD - eine tolle Countryband und hübsche Mädchen.
Nur mit ihrer Meinungsfreiheit waren sie ein bisschen voreilig und haben den kürzeren gezogen. Schade !
Die Meinungsfreiheit hört halt da auf, wo sich der "Ober" beleidigt fühlen könnte. Der "Unter" darf ruhig beleidigt sein, er kann ohnehin nichts machen.
Der Ober sticht den Unter.
Nicht gut und nicht richtig, aber so ist das Leben.
Na hallo, das ist ja wieder mal genau mein Thema, vielen Dank, Big John!!!
Zähle wohl zu den größten DixieChicks-Fans hier in meiner Umgebung!!
Durfte sie auch einmal live erleben und werds sicher nie mehr vergessen.
Das einzige, was mir von damals noch "negativ" in Erinnung blieb war ihr Outfit. Keine Cowgirls, sondern Glitzer und sehr moderne Klamotten. Find ich auch ned schlecht, aber als Cowgirls hättens mir halt noch besser gefallen.
Sonst nur positive Erinnerungen an diese Nacht, die Halle kochte und es war eine wahnsinns-Stimmung!
Den Film hab ich leider nicht gesehn bisher, er wurde damals, soweit ich mich erinnern kann, bei den Filmfestspielen in München gespielt!?
Da hab ich mich nicht aufgerafft, bin nicht gefahren. Bereu es sehr. Aber eines schönes Tages find ich ihn auf DVD und dann gehört er mir!
Das Plakat hab ich auch, allerdings nicht so groß wie das Original. War mal in einem Heft dabei, das über ihren Ärger mit den Bush-Freunden berichtet hat!